Residenzen für Künstler

Konservative Interventionen

Im Mittelalter wurden entlang der wichtigsten Verkehrswege zahlreiche Herbergen errichtet, in denen sich Reisende und vor allem Pilger ausruhen konnten. Diese Hospize wurden von religiösen Orden oder von ritterlich-hospitalistischen Kongregationen betrieben.

Diese Orte wurden wegen ihrer Gastfreundschaft Hospize oder Hospitäler (vom lateinischen hospitium) genannt und waren unentbehrlich für diejenigen, die, hauptsächlich zu Fuß, langsame, sogar monatelange Reisen über verfallene römische Straßen und holprige Wege voller Gefahren unternahmen.

Die Eingriffe sind, abgesehen von der Einrichtung von Toiletten und Duschen, ausschließlich konservativer Natur und sollen eine antike Art der Fortbewegung und des Aufenthaltes wieder aufleben lassen. Hospiz: Abgeleitet vom lateinischen hospitiume, was so viel wie "Zuflucht gewähren" bedeutet. Ein Ort, an dem aus Höflichkeit sowohl Fremde als auch Freunde untergebracht werden.